Über das Projekt

 

„Klimawandel findet Stadt“ ist ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördertes Umweltbildungsprojekt. Das Projekt wird ausgeführt von der Ruhr-Universität Bochum (Abteilung Geographie, Arbeitsgruppe „Geographiedidaktik“), der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Abteilung Geographie, „Research Group for Earth Observation (rgeo)“) und der Universität Trier (Abteilung Geographie, Arbeitsgruppe „Geographie und ihre Didaktik“). Jeder Standort verfügt über ein Lehr-Lern-Labor, das als außerschulischer Lernort zentraler Bestandteil der Module ist. Des Weiteren ist das Projekt lokal in ein Netzwerk verschiedener Kooperationspartner eingebunden, zu denen die Kooperationsschulen, städtische Ämter sowie Forschungseinrichtungen zählen. Hierdurch trägt das Projekt aktiv zu einer regionalen Vernetzung verschiedener Akteure bei.

Thematisch setzt sich das Projekt mit Klimawandelfolgen und Anpassungsstrategien in Städten auseinander. Dabei liegt der Fokus auf den regionalen Folgen des Klimawandels, um den Schülerinnen und Schülern Klimawandel als Phänomen, das sie unmittelbar betrifft und nicht als abstraktes Konstrukt, das keinen Bezug zu ihrer Lebenswirklichkeit hat, zu vermitteln. In didaktischer Hinsicht folgt das Konzept den Ansätzen des entdeckenden und forschenden Lernens. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Kompetenzen schrittweise in einem methodisch-didaktischen Dreiklangkonzept. Der besondere Fokus liegt hierbei auf der Förderung der Beurteilungs- und der Handlungskompetenz. In Beobachtungs-, Labor- und Handlungsraum erheben die Schülerinnen und Schüler Daten, führen Experimente durch und wenden ihre Kenntnisse an. Auf diese Weise sollen sie dazu befähigt werden, Klimawandelfolgen auf ihre Tragweite hin zu beurteilen und nachhaltige Anpassungsstrategien an den Klimawandel eigenständig umzusetzen.

 

 

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